Übergangsfrist für aktualisiertes FCC-Autorisierungsprogramm seit November abgelaufen

Übergangsfrist für aktualisiertes FCC-Autorisierungsprogramm seit November abgelaufen

Ein Jahr lang befand sich das aktualisierte Autorisierungsprogramm für FCC-Zertifizierungen für Geräte mit Funktechnologien, die auf dem US-amerikanischen Markt zugelassen werden sollen, in der Übergangsfrist. Seit November 2018 gilt nun für neue Geräte und für Veränderungen, die nach dem 2.11. an Geräten vorgenommen worden sind, bei Selbstdeklaration das sDoc Verfahren.Das Zertifizierungsverfahren durch akkreditierte Testlabore, wie 7layers, bleibt unverändert. Da im Falle der Selbstdeklaration keine Zertifikate ausgestellt werden, ist die Beteiligung einer offiziellen Zertifizierungsstelle nicht erforderlich und die FCC-Selbstdekalration ein sehr bequemes Verfahren. Allerdings gilt beim sDoc Verfahren folgendes zu beachten:

  • SDoc ist nur für „Unintentional Radiator*“ möglich und dort längst nicht für alle Gerätetypen.
  • Ein lokaler Repräsentant in den USA is obligatorisch.
  • Die Geräte müssen die entsprechenden FCC Standards einhalten.
  • Es können unterschiedliche Unternehmens – oder Qualitätsrichtlinien zu unterschiedlichen Interpretationen der geltenden Vorschriften und Standards führen.
  • Die rechtliche Verantwortung für die Richtigkeit der Aussagen liegt beim Hersteller oder der Person die das Produkt auf den Markt bringt. Wenn Sie unsicher über die beste Vorgehensweise sind, sicherstellen möchten, dass ihre Aussagen im sDoc-Verfahren zutreffend sind oder Fragen zur FCC-Zertifizierung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

 

*Geräte in denen hochfrequente Energie für die interne Nutzung erzeugt wird, wie z.B. Geräten mit Prozessoren.

Aktualisierung der Typgenehmigungsvorschriften in der Ukraine – Übergang zu RED – tritt ab dem 1. April 2019 in Kraft

Aktualisierung der Typgenehmigungsvorschriften in der Ukraine – Übergang zu RED – tritt  ab dem 1. April 2019 in Kraft

Aufgrund neuer Vorschriften in der Ukraine und des Übergangs zu den RED-Vorschriften wird das Zertifizierungsverfahren gemäß der Entscheidung der Nationalen Kommission für Kommunikationsregelung der Ukraine Nr. 117 und der Technischen Regelung für Funkgeräte, Verordnung des Ministerkabinetts der Ukraine Nr. 355, leicht geändert. Um diese ab dem 1. April 2019 einzuhalten, ist es notwendig, ein “TYPE EXAMINATION CERTIFICATE” als Genehmigung für die Verwendung von HF-Geräten zu erhalten.

Um die wichtigsten Änderungen für den Typgenehmigungsprozess zusammenzufassen, geben wir im Folgenden Antworten auf sechs FAQs:

 

Frage 1: Gibt es neben der Baumusterprüfbescheinigung noch Dokumente, die die Einhaltung der neuen Vorschriften belegen?

Ab dem 1. April muss ein lokaler Vertreter eine Konformitätserklärung (Declaration of Conformity, DoC) in ukrainischer Sprache auf der Grundlage der ukrainischen nationalen Prüfberichte ausstellen. Wenn ein Dritter als lokaler Vertreter benötigt wird, kann 7layers optionale Unterstützung anbieten.

Das ukrainische DoC ist gleichwertig mit dem DoC nach RED in Europa, die Vorschriften für diese Dokumente sind nahezu identisch. Die Hauptidee dieses Dokuments ist es, die technische Konformität mit den ukrainischen Anforderungen (die inzwischen den RED-Anforderungen sehr ähnlich sind) zu erklären.

 

Frage 2: Werden Baumusterprüfbescheinigungen mit begrenzter Gültigkeit ausgestellt?

Für die nach den neuen Regeln freigegebenen Baumusterprüfbescheinigungen gibt es keine Einschränkung.

Frage 3: Wann werden die neuen Vorschriften in der Ukraine in Kraft treten?

Neue Regeln wurden im Dezember 2017 veröffentlicht und treten ab dem 1. April 2019 in Kraft.  Der Zeitraum zwischen dem 1. April 2018 und dem 1. April 2019 gilt als Übergangszeitraum.

Ab Anfang April 2018 begannen die Behörden und Labors in der Ukraine, die meisten Prüfberichte, Zertifikate und DoCs nach den neuen Vorschriften freizugeben. In Einzelfällen während der Übergangszeit basierten die Zertifizierungsbewertungsstellen (CAB) ihre Genehmigungsergebnisse jedoch noch vor April 2018 auf den Regelungen.

Frage 4: Woher weiß ich, ob mein Genehmigungsergebnis den neuen Vorschriften entspricht?

Für Ihre gültigen Genehmigungen muss ein Erneuerungsprozess eingeleitet werden, um der Technischen Verordnung über Funkanlagen, Verordnung des Ministerkabinetts der Ukraine Nr. 355, zu entsprechen. Für alle zwischen dem 1. April 2018 und dem 31. März 2019 erteilten Genehmigungsergebnisse ist die Einhaltung der überarbeiteten ukrainischen Vorschriften zu überprüfen. Wenn die Einhaltung der technischen Vorschriften für Funkgeräte, der Verordnung des Ministerkabinetts der Ukraine Nr. 355 und der RED Normen ausdrücklich in der “Baumusterprüfbescheinigung” und der zugehörigen DoC erwähnt wird, entspricht Ihr Genehmigungsergebnis bereits den neuen Anforderungen und es ist keine Aktualisierung erforderlich.

Frage 5: Was sind die zusätzlichen Anforderungen (neben den RED Anforderungen) für das Genehmigungsverfahren nach den neuen Vorschriften?

-Das DoC (ukrainisch, vollständig oder kurz) oder ein Verweis darauf, z.B. als Weblink, muss Teil des Benutzerhandbuchs sein. Während der Übergangszeit bis zum 1. April 2019 genügt es, wenn das Genehmigungsverfahren eine Erklärung abgibt, dass diese Bedienungsanleitung verfügbar sein wird, sobald das Produkt in Verkehr gebracht wird.
-Das Benutzerhandbuch muss in der Landessprache vorliegen. Neben den üblichen Werten (Herstellername, Adresse, Modellname) sind der Betriebsfrequenzbereich und die maximale Ausgangsleistung in der Landessprache sowie ein lokaler Ansprechpartner des nationalen Garantiedienstleisters zu nennen.
Die CE-Risikobewertung in ukrainischer Sprache ist Teil der Konformitätsdokumentation.
-Erfüllt ein Gerät bestimmte von der Frequenzverwaltungsbehörde NKRZI festgelegte Kriterien, müssen der Hersteller und der lokale Vertreter in das nationale Register der Behörde eingetragen werden. Von den Geräten in unserem Tätigkeitsbereich benötigen nur Radargeräte diese Registrierung.*
-Für Unternehmen mit Sitz in der EU: PoA vom Hersteller an den lokalen Vertreter, unterzeichnet von einer autorisierten Person in der Geschäftslizenz (wenn von einer anderen Person unterzeichnet, Apostil erforderlich) ist obligatorisch.
-Für Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU: PoA vom Hersteller bis zum lokalen Vertreter mit Apostille ist obligatorisch.

 

Frage 6: Wird es Änderungen bei der Kennzeichnung des Produkts geben?

– Die CAB-Nr. ist nicht mehr Bestandteil der Kennzeichnung, lediglich das nationale Logo ist obligatorisch.

– Der NKRZI-Registrierungscode muss auf der Produkt-/Verpackungs-/Benutzeranleitung angegeben werden.

 

Alle Angaben gelten unter Vorbehalt, da Änderungen durch die nationalen Behörden noch bis zum 1. April 2019 möglich sind.

Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung durch unsere Experten für Typprüfung wünschen, kontaktieren Sie uns bitte unter: info@7layers.com.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Einhaltung und Umsetzung komplexer Typgenehmigungsverfahren.

7layers mit Bureau Veritas CPS auf der EMV 2019

Besuchen Sie uns auf der EMV 2019, in Stuttgart

19. – 21. März 2019
Landesmesse Stuttgart
Messepiazza 1
70629 Stuttgart
Stand C2509

Treffen Sie Bureau Veritas und 7layers Experten auf der EMV 2019. Auf unserem Stand C2509 präsentieren wir Ihnen unsere  Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen:

  • EMV-Prüfung (CE, FCC, IC)
  • Antennenkalibrierung
  • Elektrische Sicherheit
  • Umweltprüfungen
  • Wirless Testing
  • RoHS, REACH
    ATEX, IECex, IP, IP

Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für einzelne Produktgruppen wie:

  • Erneuerbare Energien
  • Automotive
  • Telekommunikation
  • Medizinische Geräte
  • Multimedia
  • Haushaltsgeräte
  • Spielzeug
  • Werkzeuge
  • Energie- und Automatisierungstechnik

Wir freuen uns darauf, Sie in Stuttgart begrüßen zu dürfen!

Ihr Bureau Veritas und 7layers Team

Embedded World 2019

Erfahren Sie, wie 7layers Ihnen helfen kann, Ihre Marktzugangsziele in der Welt der Embedded Systems zu erreichen.

26. – 28. Februar 2019embedded world exhibition
 Deutschland
 Nürnberger embedded world Ausstellung
 Messegelände
 Halle 3, Stand 3-428
 M2M-Bereich

Entwickler von Embedded Systemen müssen heutzutage enorme Anforderungen erfüllen. Die Embedded-Branchen sind mit Themen wie Zuverlässigkeit, Energieeffizienz, Leistung, drahtlose und/oder mobile Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit für Smart Internet of Things-Anwendungen konfrontiert.

7layers, ein Unternehmen der Bureau Veritas-Gruppe, präsentiert seine Dienstleistungen seit mehreren Jahren auf der embedded world. Im Jahr 2019 werden wir gemeinsam mit den Bureau Veritas-Tochtergesellschaften aus Nürnberg und Türkheim ausstellen, um auf unserem neuen Stand ein noch breiteres und besser geeignetes Portfolio zu präsentieren. Treffen Sie uns im M2M-Bereich! Wir freuen uns darauf, Sie bei der Optimierung, Prüfung und Zertifizierung Ihrer intelligenten drahtlosen verbundenen Geräte und IoT-Dienste zu unterstützen.

7layers ist ein Experte für die Bereiche

  • Kurzstreckentechnologien (Bluetooth® (Niedrigenergie), WLAN, NFC, DSRC….)
  • LPWAN-Technologien (LoRa, Sigfox….)
  • Zelluläre Technologien (GSM, GERAN, UTRAN, LTE, LTE, LTE Cat.M, NB IoT etc.) und
  • Funk- / EMV-Prüfung

Auf der embedded world 2019 präsentieren wir Ihnen

Ingenieurdienstleistungen

Beratung bei der Integration von Funkmodulen und Einfluss auf Zertifizierungsaspekte, Antennenintegration, Optimierung der HF-Leistung // Entwicklungsunterstützung von IoT Services (technische Beratung, Anforderungsmanagement, Wireless-Technologieberatung, Entwicklung von Testspezifikationen, Validierungsprogramme, End-to-End-Lifecycle-Management).

Testdienstleistungen

EMV- und Störemissionsprüfungen, Funk-, Protokoll-, OTA-Antennen-, elektrische Sicherheits-, Explosionsschutzprüfungen (ATEX), Radarsensoren, Umweltsimulationsprüfungen, Antennenkalibrierung…. (Pre-Compliance -, Konformität -, Feldkalibrierung -, Interoperabilitätsprüfungen, End-2-End-Prüfung von IoT-Diensten).

Globale Marktzugangsdienste

Internationale Typprüfung (RED, FCC, ISED Canada, GS, CE, e-Kennzeichnung, Ex etc.), Zertifizierungen (Bluetooth®, LoRa, Sigfox, Thread, ERA-GLONASS, MirrorLink, Wireless Power, GCF, PTCRB, Tetra BOS) sowie Netzbetreiber- und Dienstleisterqualifikationen.

Interlab EVO Testmanagementsystem für Tests

Für das effektive Management von F&E- und Testprozessen, Produktanforderungen, Testplänen, Testergebnissen und Berichten.
Für weitere Informationen und zur Vereinbarung eines Treffens auf der embedded world 2018 kontaktieren Sie bitte info@7layers.com

C-V2X-Demonstration auf dem OmniAir Consortium Texas Plugfest

C-V2X-Demonstration auf dem OmniAir Consortium Texas Plugfest

In Zusammenarbeit zwischen Commsignia, Qualcomm, Spirent, Rohde & Schwarz und 7layers wurde auf dem OmniAir Texas Plugfest eine Demonstration zum Testen von C-V2X-Geräten gemäß den Testanforderungen des OmniAir Connected Vehicle Program gezeigt. Der Test zeigte, wie die C-V2X-Geräte auf Interoperabilität getestet werden können, um V2X-Anwendungen und -Installationen zu unterstützen, die derzeit die vom OmniAir Consortium Connected Vehicle Program geförderten Testspezifikationen und Zertifizierungen verwenden. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne über info@7layers.com zur Verfügung.

7layers Zertifizierungsdienstleistungen im Einsatz beim ersten OmniAir® Zertifizierungsprogramm für Roadside Units

7layers unterstützt beim ersten OmniAir® Zertifizierungsprogramm für Roadside Units

Silicon Valley, Kalifornien, 22. Oktober 2018 – 7layers, ein Unternehmen der Bureau Veritas Gruppe, hat mit seinen Zertifizierungsdienstleistungen das erste OmniAir® Zertifizierungsprogramm für Roadside Units (RSU), das Siemens Mobility für seine Sitraffic ESCos RSU erhielt, unterstützt.

Das OmniAir® Zertifizierungsprogramm für vernetzte Fahrzeuge bietet Tests und Bestätigungsnachweise für die Interoperabilität zwischen On-Board Units (OBU) und RSUs, die die DSRC-Technologie (Dedicated Short Range Communication) verwenden. Sitraffic ESCoS von Siemens hat kürzlich die Anforderungen des OmniAir Consortium® erfüllt, die auf der RSU 4.1-Spezifikation von USDOT basieren. 7layers wurde aufgrund seiner nachgewiesenen Erfahrung mit V2X-Tests als autorisiertes Prüflabor von OmniAir ausgewählt.  7layers war das erste von OmniAir autorisierte Prüflabor für angeschlossene Fahrzeuge und wurde auch als Labor ausgewählt, um die erste OBU zu testen, die die OmniAir®-Zertifizierung erhielt.
“Siemens war beeindruckt und zufrieden mit dem Expertenwissen von 7Layers während der Testphase”, sagte Marcus Welz, CEO Intelligent Traffic Systems bei Siemens Mobility, Inc. “Das OmniAir-Zertifizierungsprogramm für vernetzte Fahrzeugtechnik wendet die höchsten Standards an, um die Einhaltung und Qualität zu messen und vor allem die Interoperabilität zwischen Produkten und Dienstleistungen sicherzustellen.  Wir sind stolz darauf, dass unsere Sitraffic ESCoS Roadside Unit die erste ihrer Art ist, die mit OmniAir zertifiziert wurde”, so Welz weiter.
“Damit ein stark vernetztes Fahrzeug-Ökosystem existiert, ist es wichtig, dass sowohl RSUs als auch OBUs den gleichen Zertifizierungsprozess durchlaufen, um sicherzustellen, dass hochwertige und vertrauenswürdige Kommunikationsgeräte interoperabel sind”, sagte Jason Conley, Executive Director des OmniAir Consortium®. “Die Zertifizierung von RSUs, die für vernetzte Fahrzeugprogramme zur Verfügung stehen, hilft Agenturen, bessere Kaufentscheidungen für diese wichtigen Kapitalverbesserungen zu treffen.

 

7layers unterstützt nicht nur die Prüfung und Zertifizierung von OBUs und RSUs nach dem OmniAir® Connected Vehicle Zertifizierungsprogramm, sondern bietet als wireless Experte auch Test- und Zertifizierungsdienstleistungen für weiterere Anforderungen und Services für automotive, vernetzte Geräten wie u.a. eCall, Bluetooth®, Mirrorlink und länderpezifische Zulassungen. Die Muttegesellschaft Bureau Veritas bietet Dienstleistungen im Bereich der Regulierungs-, Umwelt- und Konformitätstests an und schafft damit einen einfachen Weg zum globalen Marktzugang für DSRC-basierte V2X-Geräte.

Hintergrundinformationen

Die OmniAir-Zertifizierung wurde zur Unterstützung des Connected Vehicle Deployment Program des US Department of Transportation (USDOT) entwickelt und bestätigt, dass drahtlose Transportprodukte die Anforderungen an Konnektivität und Interoperabilität erfüllen, die aus den Kommunikationsstandards IEEE und SAE für die V2X-Technologie entwickelt wurden. Die Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt bei der weit verbreiteten V2X-Implementierung und ermöglicht es Geräteherstellern, langfristige Sicherheits- und Vertrauenswürdigkeiten zu erlangen. Die Sicherung zertifizierter oder vertrauenswürdiger Kommunikationsgeräte ist der Schlüssel zum nationalen Einsatz dieser lebensrettenden Geräte und wird dazu beitragen, dass die Benutzer darauf vertrauen können, dass die Komponenten innerhalb des Systems funktionieren.
V2X-Kommunikation ist die Weitergabe von Informationen von einem Fahrzeug an jede Einheit (Fahrzeug, Fußgänger, Infrastruktur, Gerät, Netz), die das Fahrzeug beeinflussen kann, und umgekehrt, wobei die Hauptgründe dafür die deutliche Verbesserung der Sicherheit, der Verkehrsüberlastung und der Energieeinsparung sind. Die drahtlose Technologie hinter dem zertifizierten V2X-Gerät war Dedicated Short Range Communications (DSRC), ein Fahrzeugkommunikationssystem auf Basis der WLAN-Technologie.

Automotive Radar Sensor Prüfungen

Automotive Radar Sensor Prüfungen

In Kraftfahrzeugen spielt die Radartechnik eine führende Rolle. Sie unterstützt u.a. die automatische Geschwindigkeitsregelung (Langstreckenradar) und Antikollisionssysteme (Kurzstreckenradar). Aus Sicht der Regulierungsbehörden sind Radarsensoren Funkgeräte, die den von ETSI (für Europa), FCC (für die USA), ISED (für Kanada) festgelegten Normen entsprechen müssen. 7layers bietet Radarsensor-Tests für V2X-Anwendungen mit 24,05 – 24,5 GHZ, 76-77 GHz und 77 – 81 GHz an und deckt damit die Anforderungen der RED, der FCC und der ISED ab, die in unseren neu eingerichteten voll ausgestatteten Absorberräumen und Antennenprüfkammern geprüft werden.

7layers Automotive Ultrawide Band Prüfungen

7layers Automotive Ultrawide Band Prüfungen

Als eines der ersten Prüflabore setzt 7layers bereits heute UWB-Produktprüfungen für Keyless Entry Systeme um. Der Einsatz dieser UWB-Technologie im Automotive Bereich soll u.a. die Sicherheit beim Einsatz von Fahrzeugöffnungsystemen weiter erhöhen.

Ultra-Breitband (UWB) ist eine Funktechnologie, die ein niedriges Energieniveau für die Kommunikation über einen großen Teil des Frequenzspektrums mit kurzer Reichweite und hoher Bandbreite nutzen kann. UWB Anwendungen zielen auf Sensordatenerfassung, Präzisionsortung und Tracking-Anwendungen ab.

Zukünftig setzen OEMs die UWB-Technologie auch für automotive Keyless Entry Systeme ein, die die ersten Automobolherseller bereits ab 2020/21 in ihren neuen Modellen auf den Markt bringen werden.